Kurz die Geschichte der kleinsten Pfarre des Dekanates Korneuburg:
Schon seit 1544 ist nachgewiesen, dass von der Mutterpfarre Niederhollabrunn jeden Sonntag ein Kaplan zur Feier der Hl. Messe kam. Seit 1698 wohnten diese Kapläne auch hier.Kaiser Josef II. teilte nun diese Großpfarren und so wurde Obergänserndorf per Hofkanzleidekret vom 20. Juli 1783 eine eigene Pfarre. Zur Zeit der Pfarrgründung befand sich die Pfarrkirche aber noch immer auf unserem etwas außerhalb des Ortes liegenden Friedhofsberg. Dieser prähistorische Hügel, auf dessen Plateau einst eine kleine Burg namens Hasenegg mit einer Kapelle stand, steht unter Denkmalschutz.Zur Zeit der Pest machte die Bevölkerung ein Gelübde und baute auf dem Berg eine neue Kirche.
1809 wurde diese Kirche so baufällig, sodass man beschloss, eine Kirche im Ort zu bauen. Diese, unsere jetzige Pfarrkirche, wurde am 16. Oktober 1814 eingeweiht. So feiern wir im Jahre 2014 - 200 Jahre Pfarrkirche im Ort.
Das Hochaltarbild zeigt unsere Pfarrpatronin, die Hl. Barbara.
Obergänserndorf ist seit 1971 eine unbesetzte Pfarre.
Seit 2007 ist Pfarrer GR Stanislaw Zawila (wohnt in Stetten) für Obergänserndorf zuständig.
Pfarrer:
GR Stanislaw Zawila, 2100 Stetten, Hauptstr. 3, Tel. 02262 / 67 35 65
Kanzleistunden: Donnerstag: 8.00 - 11.30 Uhr, Samstag:9.00 - 11.00 Uhr
Pfarrgemeinderat:
Stellvertr. Vorsitzende: Elisabeth Zeller, Tel. 02264 / 4123
Pfarrgemeinderäte:
- Andrea Böhm
- David Hofbauer
- Sabine Hofbauer
- Ilse Maurer
- Stephanie Neubauer
- Franz Neumayer
- Ing. Kurt Wagner
